Freizeitsportanlage in Krebsförden – erste Ideen sind gesammelt
Am 28. Oktober wurde in den Räumlichkeiten des Stadtteiltreff die Ideenwerkstatt durchgeführt, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen erste Ideen für die Freizeitsportanlage zu entwickeln.
Da man in einem offenen Treff in der Regel nicht mit geschlossenen Gruppen arbeitet, entwickelten wir einzelne Stationen, um auch den Kindern und Jugendlichen die später dazu kamen, die Möglichkeit zur Beteiligung zu geben.
An der ersten Station sollten die Kinder und Jugendlichen zunächst einen Steckbrief ausfüllen, um zu erfassen, wer alles da ist und wer vielleicht auch Lust hat, weiter in der Arbeitsgruppe mitzuwirken. Weiterhin wurden die Fragen „Was gefällt dir am Skaten, Skateboard oder BMX-fahren? Was macht dir Spaß daran?“ und „Was gefällt dir an anderen Freizeitsportanlagen nicht?“ jeweils auf roten und grünen Karten erfasst. So ergab sich schon einmal ein erster Eindruck der Meinungen der Kinder und Jugendlichen.

An der zweiten Station sollten die Kinder und Jugendliche Ideen sammeln, was es alles auf dem Freizeitsportgelände braucht, damit sie sich wohlfühlen, Spaß haben und dorthin gehen. Auch diese Begriffe wurden auf Karten gesammelt und anschließend geclustert.
Nun galt es an der dritten Station die Ideen noch einmal zu vertiefen und erste Entwürfe der Rampen etc. zu zeichnen. Unter der Aufgabenstellung „Entwirf die Anlage oder einzelne Elemente so, wie du sie dir vorstellst“ konnten die Kinder und Jugendlichen kreativ werden.
Gegen 16 Uhr kamen Fr. Dominka und Hr. Huß zur gemeinsamen Präsentation, um die Ideen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen selbst zu hören und in ihrer zukünftigen Planung zu berücksichtigen.

Im Anschluss daran durften die Kinder und Jugendlichen noch für ihre Lieblings-Elemente voten und Punkte verteilen.
Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe wird am 24. November stattfinden. Dazu werden die Kinder und Jugendlichen auch eingeladen, um den Prozess weiter zu begleiten. Im nächsten Schritt wird die Planung vorgenommen und den Kindern und Jugendlichen präsentiert und gemeinsam mit ihnen darüber diskutiert.
Danke an alle Kinder und Jugendlichen, die sich an der Ideenwerkstatt beteiligt haben!


