Jugendbeteiligung in Rostock macht Fortschritte
Am 20. Januar trafen sich ca. 30 Menschen im Rostocker Rathaus um das Jugendforum zu gründen und Ziele zu verabreden.
Das Jugendforum, welches im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie gegründet wurde, hat eigene Fördermittel zur Verfügung um über eigene Projekte und Maßnahmen entscheiden zu können. Dabei arbeitet das Gremium selbstorganisiert.
Vorbereitet wurde der Abend von der Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V., Rostocker Stadtjugendring, dem Amt für Jugend und Soziales, der Evangelischen Akademie der Nordkirche und von mir.
Es waren nicht nur Jugendliche aus verschiedenen Stadtteilen gekommen, sondern auch Schulsozial- und Jugendsozialarbeiter_innen, die neugierig waren.
Die Jugendlichen lernten sich kennen und einem Ideengang überlegten sie sich mögliche Projekte und ein Motto. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden dann die nächsten Schritte sowie die weitere Organisationsform entschieden. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht Projekte mit dem Schwerpunkt gegen Rassismus, Homophopie und Sexismus anzuschieben und zu unterstützen. Gemeinsam wollen sie sich ein Wochenende zeitnehmen um Details zu planen und zu besprechen.
Da die Presse auch vor Ort war, gibt es ein Video, dass die Stimmung ziemlich schön einfängt:
Rostock will eine jugendgerechtere Stadt werden und mit diesem Auftakt kann uns der Schritt in die richtige Richtung auf jeden Fall gelingen.

